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Beweglichkeitstraining – Schmerzfrei, beweglich & leistungsfähig

Dehn- und Beweglichkeitstraining ist der Schlüssel zum Erfolg. Mobilität und Beweglichkeit ist in jedem Lebensbereich aller Menschen von starker Bedeutung. Denn es ist die zentrale Größe eines schmerzfreien Lebens und bildet die dritte Säule zu Ausdauer und Kraft. Nicht nur bei Älteren, sondern auch bei vermehrt sitzender Tätigkeit schränkt sich die Beweglichkeit und damit verbunden die Mobilität ein, wodurch langfristig eine Einschränkung des aktiven Bewegungs- und Lebensraums vorprogrammiert ist.
Auftretende Schmerzen und Funktionsstörungen sind meist myofaszialen Ursprungs. (Faszien sind eine Gewebsstruktur, die unter anderem Muskeln, Sehnen und Knochen umhüllen). Je nach Struktur oder Gesundheit der Faszien, können Schmerzen, Verletzungen und/oder Entzündungen entstehen.
Dies bedeutet, dass sich durch bestimmte Haltungen oder Bewegungen/zu wenig Bewegung, wie beispielsweise eine sitzende Tätigkeit im Berufsleben, die faszialen Strukturen ändern, da eine eintönige Bewegung stattfindet, beziehungsweise diese Faszien nicht gefordert werden.
Faszien beeinflussen den Muskeltonus, also die Spannung, die in dem Muskel vorherrscht. Wenn Faszien nicht gefordert oder überlastet werden, sich also insgesamt negativ in ihrer Struktur verändern und somit nicht voll funktionstüchtig sind, dann wird die Gesamtbeweglichkeit eingeschränkt. Faszien stehen in direkter Affinität mit den Muskeln, Knochen und Sehnen.
Deshalb reicht es nicht aus, ausschließlich Muskulatur aufzubauen oder die Ausdauer zu trainieren, denn wir alle müssen unsere Mobilität und Unabhängigkeit aufrecht halten. Durch sog. „stretching“ (Dehnen) schafft man es, die fasziale Struktur ins positive zu verändern, da die myofaszialen Strukturen durch bestimmte Dehnübungen wieder aktiviert und beansprucht werden. Somit können langfristig Schmerzen und Verspannungen beseitigt und ein aktives schmerzfreies Leben geführt werden.

Wir zeigen Dir wie es geht ​

Wann geht man zum Rehasport?

Ist Rehasport für mich die richtige Wahl?

Rehasport wird häufig präventiv oder im Anschluss an eine Rehabilitationsmaßnahme verordnet. Für die Teilnahme an einer Rehasportgruppe wird eine Rehasportverordnung benötigt, die vom behandelnden Arzt ausgestellt wird. Der Rehasport wird in 50 Einheiten innerhalb von 18 Monaten im Gruppentraining absolviert.

Was wird beim Rehasport gemacht?

Beim Rehasport trainieren ca. 15 Teilnehmer gemeinsam in der Gruppe. Unter fachlicher Anleitung und Kontrolle werden Koordinations- und Mattenübungen durchgeführt, um Sie bei der Rehabilitation nach einer Verletzung oder einem operativen Eingriff zu unterstützen oder Ihren Körper präventiv zu stärken. Rehasport stärkt gezielt die Gesundheit durch die regelmäßige Absolvierung von individuell abgestimmten Sportübungen. Die Belastung wird dabei individuell gesteigert und erfolgt unter intensiver sport- und physiotherapeutischer Betreuung.

Wie kann man an einer Rehasportgruppe teilnehmen?

Um an einer Rehasport-Gruppe teilzunehmen, sind drei Schritte nötig:

  • Ihr beandelnder Arzt stellt Ihnen die Verordnung „Antrag auf Kostenübernahme“ aus und unterzeichnet diese.
  • Lassen Sie sich dann die Teilnahme beim Rehasport von Ihrer Krankenkasse genehmigen (einige KK verlangen zuvor die Bestätigung der Verfügbarkeit des Kurses durch einen Stempel des Rehasport-Anbieters auf dem Antrag).
  • Sprechen Sie den Beginn des Kurstermins telefonisch mit uns ab.

Nach erteilter Genehmigung durch die Krankenkasse muss innerhalb von drei Monaten mit dem Rehasport begonnen werden.

Montag

 

Dienstag

 

10:00 – 10:45 Uhr
11:00 – 11:45 Uhr

 

 

 

17:00 – 17:45 Uhr

Mittwoch

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
17:00 – 17:45 Uhr
18:00 – 18:45 Uhr

Donnerstag

 
 
 
 
 
 
 

Freitag


10:00 – 10:45 Uhr
11:00 – 11:45 Uhr
 

Ist EMS Training schädlich?

Der Einfluss von EMS Training auf die Niere – eine Stellungnahme

Die Aussage, dass eine unsachgemäße Ganzkörper-EMS-Applikation gesundheitsnegative Wirkungen provozieren kann, ist durchaus korrekt. Aus diesem Grund haben in der EMS-Forschung tätige Experten Handlungsleitlinien zur sicheren und effektiven Ganzkörper-Elektrostimulation entwickelt (Kemmler et al., 2016a). Diese Handlungsempfehlungen werden sowohl von marktführenden EMS-Geräteherstellern (z.B. miha bodytec) als auch von EMS-Anbietern in ihren Trainingskonzepten umgesetzt.

Die immer wieder ins Spiel gebrachten Studien zur erhöhten Ausschüttung der Creatin-Kinase (CK) belegen lediglich, dass ein unsachgemäßes, übertrieben intensives und nicht zur Zielgruppe passendes Ganzkörper-EMS-Training schädlich sein kann. Das ist aber keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal des Ganzkörper-EMS-Trainings.  Jedes unsachgemäße, übertrieben intensive und nicht-zielgruppengerechte Kraft- und Ausdauertraining wird gleichermaßen gesundheitsnegative Nebenwirkungen provozieren. Soll daraus schlussfolgernd dem Breitensportler nun auch von Kraft- und Ausdauertraining abgeraten werden?

Fakt ist, dass keinerlei Evidenz vorliegt, dass ein adäquates und an dem Leistungs- und Gesundheitszustand der Zielgruppe ausgerichtetes Ganzkörper-EMS-Training gesundheitsschädlich ist. Umgekehrt sind jedoch, wie bereits in verschiedenen Blogbeiträgen beschrieben, viele gesundheitspositive Effekte eines adäquaten Ganzkörper-EMS-Trainings nachgewiesen. Der DGKN ist in der Aussage zuzustimmen, dass zur sicheren EMS-Anwendung geschulte Trainer/innen eingesetzt werden müssen, die auch Kenntnisse über die Nebenwirkungen einer unsachgemäßen Ganzkörper-EMS-Applikation haben müssen. 

Die pauschale Aussage, dass das Personal bei Fitness-Studios mit EMS-Angebot oftmals nicht ausreichend geschult sei, ist reine Spekulation und kann nicht anhand objektiver Daten belegt werden. Die BSA-Akademie, Deutschlands größtes und ältestes Ausbildungsinstitut, bietet einen staatlich zugelassenen Lehrgang „EMS-Trainer/in“ an, der die Absolventen genau in den von der DGKN aufgeworfenen Aspekten qualifiziert (z.B. korrekte Belastungsdosierung, Handlungsleitlinien zur sicheren und effektiven EMS-Anwendung, Ein- und Ausschlusskriterien für ein EMS-Training, Nebenwirkungen unsachgemäßer EMS-Anwendung). 

Es gibt Breitensportler, die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen kein intensiviertes Krafttraining betreiben können und nicht von den gesundheitsförderlichen Effekten dieser Trainingsintervention profitieren (insbesondere ältere Menschen mit Beeinträchtigungen). Anderen Breitensportlern fehlt die Zeit oder schlichtweg die Motivation für ein regelmäßiges Krafttraining. Für diese Zielklientel stellt Ganzkörper-EMS eine sinnvolle Alternative dar. Bei sachgemäßer Anwendung ist Ganzkörper-EMS eine sichere und nachweislich effektive Maßnahme. Sehr wohl ist zur sicheren und effektiven EMS-Anwendung die Anleitung durch qualifiziertes Personal unerlässlich. Diese Forderung gilt aber gleichermaßen für ein konventionelles Fitnesstraining.

Quelle: https://www.ems-training.de/magazin/article/stellungnahme-zur-dgkn-pressemitteilung-ems-training-neurophysiologen-warnen-vor-ueberlastung-und-nierenschaeden

Wie werde ich meine Rückenschmerzen los

Wie Sie durch EMS Training Rückenschmerzen reduzieren können!

Die häufigste Ursache für Krankschreibungen bei Arbeitnehmern sind Rückenbeschwerden. Gründe für diese Leiden gibt es viele: Bewegungsmangel, langes Sitzen, Fehlhaltungen, Übergewicht, Stress oder Überlastung. Studien belegen, dass es jetzt die Lösung für Beschwerden im Lendenbereich gibt: EMS-Training!

 

 

 

 

 Rückenschmerzen im unteren Rücken mit EMS bekämpfen

  • 69 Prozent der Deutschen leiden innerhalb eines Jahres mindestens einmal unter Rückenschmerzen!
  • 34 Prozent sind von wiederkehrenden oder chronischen Rückenbeschwerden geplagt!
  • 20 Millionen Deutsche suchen jährlich wegen Rückenschmerzen einen Arzt auf!
  • Etwa 40 Millionen Fehltage pro Jahr entstehen durch Rückenbeschwerden!
  • Rückenleiden verschulden jedes Jahr einen volkswirtschaftlichen Schaden von etwa 49 Milliarden Euro in Deutschland!

EMS: Training für den unteren Rücken

Beim EMS-Training wird dem Trainierenden eine spezielle Funktionskleidung mit Elektroden angezogen, die elektrische Impulse durch den Körper leiten. Die Elektroden an der EMS-Weste sind auch im Bereich des unteren Rückens angebracht, sodass die Impulse direkt die tiefliegenden Muskeln im Rücken erreichen.

Der Großteil der Rückenschmerzen im unteren Rücken wird durch eine zu schwache Muskulatur hervorgerufen, besonders im Lendenwirbelbereich. Dieser über dem Gesäßmuskel liegende Muskel wird die meiste Zeit nicht trainiert. Beim EMS-Training werden nicht nur die großen Muskelgruppen angesprochen, sondern auch die kleinen Muskeln, die für die Stabilität der Wirbelsäule und eine aufrechte Körperhaltung sorgen. Diese Muskeln sind bei vielen Menschen geschwächt und rufen deshalb Rückenschmerzen im Lendenbereich hervor. 

Mit den Geräten in herkömmlichen Fitnessstudios lassen sich meist nur die großen Muskelgruppen trainieren, deshalb ist EMS-Training die sinnvollere Behandlungsmethode zur Bekämpfung von Rückenschmerzen im unteren Rücken. So wird der Körper stabilisiert und die Haltung verbessert. Beim EMS-Training werden sogar die tiefliegenden Muskeln im Rücken stimuliert, die beim traditionellen Krafttraining kaum erreicht werden. 

Quelle: https://www.ems-training.de/magazin/article/rueckenschmerzen-im-unteren-ruecken-mit-ems-bekaempfen